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Alles über die Bestseller Buchreihe The Vampire Diaries von Lisa J. Smith und die dazugehörige Serie!
 
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 Elfenmond

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Madline <3
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BeitragThema: Elfenmond    Elfenmond  Empty29.03.11 17:56

so ich stell dann meine story auch mal on , mache von euch kennen sie zwar schon aber würd mich trotzdem über ein paar kommis ,in dem extra dafür vorgesehenen kommi threat, freuen Very Happy


maddy Elfenmond  2109348208 Elfenmond  3001010782
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BeitragThema: Prolog    Elfenmond  Empty29.03.11 17:57

Elfenmond  2109348208 ElfenmondElfenmond  2109348208
Prolog
„Ich werde dich vermissen“ Flüsterte er ihr ins Ohr. Sein heißer Atem kitzelte
an ihrem Ohr doch Elia ließ sich nicht ablenken
„Jaa, ich weiß. Ich werde dich auch vermissen. Aber du weißt das wir gehen
müssen!“
Sie versuchte den Kloß in ihrem Hals herunter zu schlucken.
„Ich werde auf dich aufpassen“ versicherte Damian ihr.
Elia schnaubte „Und wie willst du das anstellen? Ich finde das zwar super, aber
so wie ich das verstanden hab...“Damian brachte sie durch ein Kuss zum
Schweigen.
Doch sie wollte sich jetzt nicht ablenken lassen und schob
ihn wieder von sich weg.
Sie wusste seinen Einsatz wirklich zu schätzen aber selbst er war ein normaler
Elf und wie sollte er auf sie aufpassen wenn der Nebel ihm sein ganzes
Gedächtnis nahm bevor sie auf die Erde Geschickt wurden.
Innerlich kochte Elia vor Wut diese bescheuerte Prüfung gerade jetzt wo sie und
Damian sich so nahe gekommen waren wurden sie durch diese bescheuerte Prüfung
getrennt für 18 lange Jahre.
Elia schwor das sobald sie als Elfenkönigin an die Macht kommen würde, würde
sie als allererstes
diese blöde Prüfung abschaffen, sie wusste nicht was es für ein Sinn ergab, 18
Jahre lang auf der Erde zu leben ,ohne dass man wusste wer man wirklich war,
bevor man als vollwertige Elfe anerkannt wurde.
Elia spürte wieder den Kloß im Hals, bei dem Gedanken, dass sie Damian 18 Jahre
lang nicht sehen würde.
Der Kloß wurde größer und Elia konnte ein schluchzen nicht unterdrücken, sie
wollte nicht weinen, dass hatte sie sich vorgenommen.
Sie war eine fast vollwertige Elfe und dazu noch angehende Elfenkönigin, doch
sie schaffte es nicht die Tränen zurückzuhalten.
Sie spürte wie Damian, die eine verirrte Träne von ihrer Wange wischte.
„Nicht weinen meine Prinzessin“ sagte er mit seiner unwiderstehlich süßen
Stimme „ Ich hab noch was damit du mich nicht vergessen kannst“
Irritiert schaute sie zu ihm auf „wie...“ setzte sie an sah aber dann das was
er in der Hand hatte.
Es war ein kleiner Silberner Anhänger, mit zwei ebenfalls silbernen Halsketten
daran.
Der Anhänger war ein kleines Herz mit Elfen Flügeln.
Damian brach das Herz auseinander und gab ihr die eine Hälfte.
„Es ist wunderschön“ sagte sie als sie es entgegen nahm.
Sie wollte es sofort anlegen ,doch als sie versuchte den Verschluss zu öffnen
sah sie, dass etwas auf der Rückseite des Herzteils eingraviert war als sie es
näher betrachtete sah sie das es ein verschnörkelt geschriebenes „D“ war sie
musste leicht lächeln wenn sie das durch den Nebel schmuggeln konnte hätte sie
wenigstens etwas das sie an ihn erinnerte. Sie war so gerührt, dass sie beinahe
gleich wieder anfing zu weinen. Was würde sie bloß ohne Damian machen.


Ein Leben ohne ihn
konnte sie sich gar nicht mehr vorstellen
„Warte ich ziehe sie dir gleich an“ hörte sie ihn sagen und als sie zu ihm
aufschaute sah sie das er seinen Teil schon an hatte. Sofort nahm er ihr wieder
aus der Hand um ihr sie ihr die Dünne Silberkette um den Hals zulegen. Elia
spürte das kalte Metall auf der warmen Haut ihres Dekolletés und schaffe es gerade noch sie im Ausschnitt
ihres Kleides verschwinden zu lassen bevor eine der Schlosselfen angeflogen kam
„Elia ,Damian der Nebel ist jetzt bereit“
Sie nahm Damian an die Hand und erhob sich in die Luft und folgte dem
Schlosself in die Halle des
Nebels sie hatte schon viele dabei beobachtet wie sie den Nebel betreten
hatten.
Manche von ihnen waren immer noch nicht zurückgekehrt.
Ihre Mutter -die Königin- wartete schon auf sie.
Auch Damians Eltern waren da wahrscheinlich um sich von ihrem Sohn zu
verabschieden.
Ihre Mutter schwebte vor um, wie es die Tradition wollte die „Regeln“ zu
erklären.
„Sobald ihr den Nebel betreten habt wird er euch zur Erde senden dort werdet
ihr 18 Jahre verbringen am ersten Vollmond nach eurem 18. Geburtstag wird sich
das Tor öffnen das euch die Rückkehr erlaubt. Ich wünsche euch viel Glück“ so
beendete sie ihre Rede
Bevor sich Elia dem Nebel zuwandte warf sie ihrer Mutter noch ein Bösen Blick
zu.
Sie hätte all das Verhindern können immerhin war sie die Königin. Aber nein sie
war felsenfest davon überzeugt, dass ihre Tochter wie jede andere auch durch
den Nebel musste.
Doch jetzt konnte sie auch nichts mehr machen und Plötzlich wollte sie nur noch
ganz schnell in den Nebel und auch so schnell wie möglich wieder heraus.
Entschlossen nahm sie Damians Hand und gemeinsam flogen sie ins ungewisse.
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BeitragThema: Re: Elfenmond    Elfenmond  Empty29.03.11 18:23

Kapitel 1

Elia rannte und rannte.
Sie rannte durch eine Karge Felsen Landschaft.
Immer weiter und weiter so ganz ohne Ziel wurde sie von einer Unsichtbaren macht vorwärts getrieben doch Langsam fingen ihre Füße an zu schmerzen
Es kam ihr vor als währe sie schon eine Ewigkeit gerannt und sie hatte Durst.
Die Sonnte ,die unbarmherzig vom wolkenlosen Himmel brannte raubte ihr jegliche Flüssigkeit.
Nach Atem ringend blieb sie stehen
„Lia ! Lia nein!“ hörte sie eine Stimme ihre Namen Rufen.
Als sie sich umdrehte sah sie einen hübschen Blonden Jungen .
Seine Augen waren von einem so hellen grün das sie fast an Gras erinnerten.
Elia erschrak als sie sah das der Junge auf sie zu gerannt kam.
Reflexartig ging ein kleinen Schritt zurück und rutschte plötzlich mit dem Fuß ab.
Erschrocken stellte sie fest das sie genau am Rand einer Klippe gestanden hatte.
Hatte der Junge sie davor warnen wollen! Das würde sie wahrscheinlich nicht erfahren denn sie war sich ziemlich sicher das sie diesen Sturz nicht Überleben würde.
Sie fragte wieso sie die Klippe nicht vorher Gesehen hatte denn der Umstand das sie immer noch am fallen war bewies ihre Vermutung das der Abgrund Ziemlich Tief war.
Sie fiel und fiel immer weiter in die tiefen des Abgrunds.
Es schien als hätte diese überhaupt keinen Boden.
Doch gerade als sie die Hoffnung aufgegeben hatte jemals wieder aufhören zu fallen wurde sie plötzlich von zwei starken Armen gepackt und festgehalten , sodass sie nicht weiter fallen konnte.
Erleichtert ,dass sie diesen Tag wohl doch überleben würde fragt Elia sich wie ihr Erretter sie so ganz mitten im Abgrund aufgefangen hatte.
Elia verrenkte sich um zu sehen wer oder was er war das sie gerade gerettet hatte.
Sie sah in ein Paar wunderschöne grüne Augen die sie freundlich anfunkelten ,umrahmt von einem Engelsgleichen Gesicht und Blonden Haaren.
Es war der Junge den sie vorhin hatte auf sich zu rennen sehen und er sah wirklich süß aus.
Elia seufzte.
Ein wunderschöner Fremder rettete ihr auf mysteriöse Art und Weise das leben.
Das klang schon fast wie ein Märchen und Elia fühlte sich fast wie eine Märchen Prinzessin.
Plötzlich spürte Elia wieder Boden unter den Füßen und die Arme des fremden gaben sie Frei.
Elia wunderte sich wie schnell sie wieder nach oben gekommen waren.
Sie war sicherlich eine Halbe Ewigkeit gefallen , und ihr wäre es auch sehr Recht gewesen wenn sie diese auch wieder zum
hoch kommen gebraucht hätten, dann hätte sie wenigstens noch länger in seinen Armen liegen können.
Elia wurde von einer Stimme aus ihren Gedanken geholt
„Lia du musst besser aufpassen wo du hin trittst“ sagte er mit seiner wunderschönen leicht Rau klingende stimme „ich will dich nicht schon wieder verlieren jetzt wo ich dich gerade wiedergefunden habe“
Elia war verwirrt wie konnte er sie wiedergefunden haben sie kannte ihn doch überhaupt nicht.
Fragend schaute sie zu ihm auf doch ihre Aufmerksamkeit wurde auf etwas ganz anderes gelenkt das ihr vorher überhaupt nicht aufgefallen war.


Er hatte Flügel !
Wunderschöne große Schmetterlingsartige Flügel in der Farbe seiner Augen.
„Das erklärt wenigstens wie er runter und wieder hoch gekommen ist“ dachte sie sich.
Sie grinste ihm ins Gesicht um Beugte sich etwas vor und streckte die Hand aus um die Flügel zu berühren doch kurz bevor sie das konnte, ihre Hand war vielleicht noch zwei Zentimeter davon entfernt, da durchdrang ein schreckliches Piepsen die Umgebung.
Elia schrak zurück und schaute ihn an doch er schien es überhaupt nicht zu bemerken er lächelte sie nur weiter an.
Das konnte sie sich doch nicht einbilden oder ?
Das Piepsen dröhnte in ihren Ohren. Nein! Das war keine Einbildung.
Elia schaute sich um und musste voller Angst feststelle das sich ihre Umgebung aufzulösen Begann er sie schrie und schaute Hilfe suchend zudem Jungen.
Doch der schien immer noch nichts mitzubekommen er lächelte sie immer noch an, dann zwinkerte er ihr zu und war, genau wie alles andere, auch verschwunden und lies sie alleine in der vollkommenen Dunkelheit zurück.
Elia liefen die tränen übers Gesicht und sie schluchtzte.
Was war eben Passiert? Würde sie sich jetzt auch auflösen ? Sie wartete er geschah nichts.
Hatte sie sich vielleicht schon aufgelöst und war für den Rest der Ewigkeit im nichts gefangen.
Doch dieses Piepsen hatte immer noch nicht aufgehört.
Sie tastete sich durch die Dunkelheit und zu ihrer Überraschung fühlte sie nicht der Rauen sandigen Boden der Ebene sondern nur weichen Stoff.
Elia erfühlte mit ihren Fingern einen kleinen Schalter und als sie diesen Betätigte wurde es zum Glück ein bisschen Heller und Elia war erleichtert das sie sich in ihrem eigenen Zimmer war.
Es war nur ein Traum gewesen.
Elia griff zum Wecker um ihn zum schweigen zu bringen.
Als sie das Zifferblatt sah bekam sie schon wieder fast einen Schock es war erst fünf Uhr.
Das blöde Ding hätte erst in zwei Stunden klingeln sollen.
Wahrscheinlich hatte ihre Schwester , dieses kleine Biest, ihn Mal wieder Verstellt nur zu sie Ärgern.
Seufzend legte sich Elia wieder hin sie hatte noch ganze zwei Stunden Zeit das war genug Zeit über ihren Traum nachzudenken oder ihn vielleicht noch ein wenig weiter zu Träumen.
Elia griff wieder zum Licht Schalter und Hoffte das mit der Dunkelheit auch wieder der seltsame Junge aus ihre Traum auftauchen würde
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BeitragThema: Re: Elfenmond    Elfenmond  Empty30.03.11 13:22

Kapitel 2

Zwei Stunden später wurde Elia von klingel des Weckers aus ihrem traumlosen Schlaf gerissen . Murrend Richtete sie sich auf und dem lärmenden Geräusch ein Ende zu bereiten.Es waren zwar zwei Stunden gewesen doch es kam ihr vor wie zwei Minuten.
Verschlafen taumelte sie zu ihrem Spiegel und bekam fast eine schock das war nicht sie das im Spiegel sah eher aus Draculas Großmutter.
Ihre Haut war so blass wie die einer Leiche, ihr Augenringe ähnelten Blutergüssen und ihre Halskette hing Schief. Sofort rückt sie wieder gerade sie sie wieder gerade , es war ihre Lieblings Kette , ihre Mutter hatte gesagt sie währe ein Unikat und ihre Patentante hätte ihr sie zur Geburt Geschenkt.
Vorsichtig lies sie den Anhänger durch ihre Finger Gleiten , er war ein kleines Herz mit Schmetterlings Flügeln das so aussah als währe es Gewaltsam auseinander gerissen worden.
Sie lies es wieder an seine Platz Gleiten und wante sich dem Rest des Schlamassels zu.
Nach einer halben Stunde waren alles was nach Dracula Granny aus sah verschwunden und sie sah ganz ordentlich aus.
Glücklich betrachtet sie sich im Spiegel wie sie das nur wieder hinbekommen hatte.
Schnell schnappte sie sich ihre Schultasche und lief in die Küche sie schmierte sich ein paar Brote bevor sie das Haus verließ. Frühstücken konnte sie auch noch in der Schule.
Etwa 10 Minuten Vorunterrichts beginn betrat sie das Klassen zimmer ,alles war wie jede andern langweiligen Morgen auch. Jeder war entweder mit sich selbst oder mit irgendwem andern beschäftigt .
Schnell lief sie an ihren Platz am Fenster und stieg über Schulränzen und einige Beine hinweg, die ihr im weg waren.
Endlich war sie an ihrem Platz angekommen und lies ihren Ranzen auf die Fensterbank Plumsen.
Der Platz neben ihr war wie immer Leer ihre beste Freundin Nury kam , seit sie mit Kieran zusammen war, immer erst in letzter Sekunde zum Unterricht.
Das ging Elia extremst auf die nerven immer Kieran das und Kieran jenes.
Elia und Nury waren ein Herz und eine Seele gewesen bis Nurya mit Kieran zusammen gekommen war ,ganze zwei Tage nachdem sich Elia von ihm getrennt hatte weil...
Elia wurde aus ihren Gedanken gerissen als Nury ins Klassenzimmer gestürmt kam dicht gefolgt von Kieran und das nur eine Knappe Minute bevor es Klingelte.
„hey“ .begrüßte sie Elia in ihre allmorgendlichen guten Laune „Und wie war dein Wochenende?“
„Toll“ antwortete Elia kaum hatte sie ausgesprochen fing Nury auch schon an zu erzählen
„Also mein Wochenende war genialst. Du weist ja das mein Vater auf Geschäftsreise war und meine Mutter wollte ihn Begleiten deshalb war ich alleine. Aber das war so langweilig,und Kieran war so nett und hat mich dann eingeladen so lang bei sich zu Wohnen weist du er hat ne eigen Wohnung bekommen...“ weiter kam sie nicht den in die diesem Moment kam unsere Lehrerin herein.
Zum Glück denn ich wusste nicht wie viele Nury ,Kieran Einzelheiten sie noch hätte vertragen können.
Doch der kleine nicht egoistische Teil in Elia freute sich für ihr Freundin, dass sie so glücklich mit dem Jungen war der ihr schon mehrmals das Herz gebrochen hatte.
„WOW“ hörte sie Elia staunen .„was ?“ fragte Elia verwirrt.
Als reflexartig nach vor schaute traf sie Beinahe der Schlag! Vorne stand der Junge aus ihrem Traum!!
Sie sah wie er seine hellgrüner Augen über die Klasse wanderten währen Mrs. Baker ihn als
„Damian Santos“ vorstellte.
Sie glaubte für einen kurzen Moment ein Spur schock in seinen Augen zu sehen als er bei ihr angelangt war.
Doch Elia wante den Blick Gleich wieder ab, aus irgendeinem ihr unbekanntem Grund schaffte sie nicht diesem Blick stand zuhalten.
Bald hatte sich in in de Klasse die Aufregung um den neuen gelegt in der gewöhnlich langweilige Unterricht begann.
Damian saß zwei Reihen vor ihr und so konnte sie ihn ihrer seist genau betrachten ohne dass er es merkte.
Als es endlich zur Pause klingelte und die Lehrerin endlich aus dem Klassenzimmer verschwand war Elia wirklich erleichtertet.
Sie hatte wirklich mühe gehabt dem Unterricht zu folgen, ihr Gedanken waren immer wieder zu dem Traum abgeschweift.
Elia sah wie die meisten Schüler sich um Damians platz tummelten ihn mit fragen befeuerten oder wie die Mädchen ihn einfach nur an schmachteten.
Elia hatte keine Lust so wie die anderen an zuschamachten er war auch nur ein Junge auch wenn er wirklich gut aussah.

In der letzten Stunde hatten sie Deutsch bei Mrs. Becker.
Mrs Becker war ein kleine Frau sie war etwa 60 Jahre alt und ihr Lebensaufgabe war jeden Tag aufs neue Schüler mit langweiliger Grammatik oder noch langweiligeren Lektüren zu quälen. Elia hasste Deutsch. Sogar mehr als Mathe oder Physik .
Aber erst seit sie Mrs Becker in Deutsch hatten, vorher hatte sie ein Zwei gehabt und es hatte ihr sogar Spaß gemacht.
Elias Laune sank auf den heutigen Tiefpunkt als Mrs Becker verkündete, dass sie die Klassenarbeiten ausgeben werde und diese noch schlechter ausgefallen sei als die Vorherigen.
Elia ließ sich noch tiefe auf ihren Stuhl sinken. Ihre Tante wird ausrasten wenn sie wieder eine Schlechte Note nach Hause bringen würde.
Während die Arbeiten verteilt wurden lies Elia ihre Augen durch die Gegend schweifen.
Sie schaute aus dem Fenster auf das triste Grau des Gebäudes neben an und die Straße wo sich gerade eine Autoschlange Bildete.
Dann lies sie ihre Augen durchs Klassenzimmer schweifen sie blieb bei Damians hängen
neugierig betrachtete er sie mit seinen grünen Augen schaute aber sofort weg als sie ihn anschaute.
Was hatte er bloß, das er sich andauernd zu ihr umdrehte?
Doch Elia konnte nicht weiter darüber nachdenken denn Mrs Becker stand vor ihrem Tisch und sah nicht besonders glücklich aus „Elia wenn das so weitergeht kannst du deine Versetzung vergessen“, seufzend nahm Elia das Heft entgegen. Sie hatte ein Fünf, schon wieder.
„Du hast ja schon wieder ein Fünf Elia, vielleicht solltest du mal Nachhilfeunterricht nehmen“, hörte sie Nurya neben sich sagen. „und bei wem wenn ich fragen darf“ antwortete sie Nury etwas genervt.
Sie hasste es wenn Nurya sich wie ihrer Mutter aufführte, sie hatte eine Tante und die nervte sie schon genug mit ihren Noten.
„ich mein ja nur“, sagte Nury beschwichtigend, „ich denke Damian gibt dir gerne mal Deutschnachhilfe“, fügte sie noch ganz beiläufig hinzu.
„Damian?“, Elia wurde hellhörig, „Wieso Damian?“. Nurya grinste „naja er in seiner alten Schule hatte er ne Eins, außerdem hab ich das Gefühle er mag dich“ wieder wurde Elia wütend „ Wieso sollte er mich mögen? Er kennt mich doch überhaupt nicht!“ fuhr sie ihre Freundin an.
Sie hasste Nurys Kuppel versuche.
Elia wüsste gerne wie Nury zu der Entschluss kam das Damian sie mag.
Sie hat ihn heute zu erstem Mal gesehen und noch nicht mal mit ihm gesprochen.
„Elia, er dreht sich andauernd zu dir um!! Merkst du das nicht? Schau er tut es schon wieder“
Nury hatte Recht er schaute sie schon wieder an. Doch Elia konnte nichts erwidern denn
Mrs Becker war mit dem austeilen der Klassenarbeit fertig und rief die Klasse zur Ruhe.
Doch Nurya schien das nicht zu stören denn sie redete einfach weiter „ Na ja wenn du ihn nicht fragst frag ich ihn eben“, zu gerne hätte Elia etwas darauf erwidert, doch sie sah den Blick den Mrs. Becker ihnen zuwarf ,und sie hatte keine Lust heute Mittag noch extra Aufgaben zu erledigen , also war sie still, und kniff Nurya nur fest in die Seite worauf sie quiekte wie ein angestochenes Schwein und Mrs. Becker ihnen ein Blick zuwarf mit dem sie hätte töten können.

Ganz stolz verkündete Mrs. Becker, dass sie keine Lektüre lesen würden, sondern dass sich die ein Buch heraussuchen sollten und in Zweiergruppen eine Buchpräsentation vorbereiten sollen.
Alle waren begeistert außer Elia den da das mit den Gruppen nie aufging, blieb es eigentlich immer an ihr hängen alleine zu arbeiten.
Doch Elia hatte eine Kleinigkeit vergessen den „Jetzt“ ging es auf da sie einen neuen Schüler hatten.
Und schon bat Mrs. Becker Damian sich doch bitte zu ihr nach hinten zu setzen.
Elia bekam fast einen Herzanfall sie sollte mit Damian arbeiten. Na super!!
Andererseits wenn er wirklich so gut in Deutsch war wie Nurya gesagt hatte, konnte sie vielleicht noch ihre Deutschnote irgendwie Retten.
Elia sah zu wir Damian seine Sachen zusammen Packte und sich, unter den neidischen Blicken der andern Mädchen, auf den freien Platz neben sie setzte, wo eben noch Nury gesessen hatte die
sich jetzt aber zu Kieran gesetzt hatte.
Leicht unsicher lächelte er sie an.
Elia lächelte zurück sie wollte versuchen nett zu ihm zu sein denn er hatte ihr nichts getan.
Er konnte immerhin nichts dafür, dass sie von ihm geträumt hatte.
Elia wusste nicht recht was sie sagen sollte und strich ihre langen blonden Haare hinter die Ohren „und schon eine Idee was wir vorstellen könnten?“, fragte sie unsicher.
Sie hatte keine Ahnung was sie hätte sonst sagen sollen.
Eigentlich kam das eher selten vor das sie nicht wusste was sie sagen sollte, doch wie sollte sie sie jemandem gegenüber Verhalten, von der sie geträumt hatte bevor sie ihn überhaupt gekannt hatte.
Und zu allem Überfluss hatte sie sich im Traum auch noch zu ihm hingezogen gefühlt.
Damian räusperte sich kurz bevor er anfing zu sprechen, es war genau die Stimme aus ihrem Traum. Leicht rau aber wunderschön.
„Ähm... ich weiß noch keins! Aber ich kann zu Hause mal schauen, ich hab viele ziemlich viele Bücher. Oder willst du lieber eins aussuchen? “fragend schaute er Elia an
„Nein ,nein!“sagte sie schnell „mach du das lieber“.
Doch bevor er noch irgendwas sagen konnte Schellte es zum Ende der Stunde und Elia packte hastig ihre Tasche und lächelte Damian zu und stürmte dann aus dem Klassenzimmer.
Was war bloß mit ihr los? Wieso machte Damians Anwesenheit sie so nervös?


Kaum war Elia Zuhause angekommen lief sie sofort in ihr Zimmer sie legte sich auf Bett und starrte die Decke an.
Wieso konnte sie Damian nicht einfach genau wie die anderen Jungen der Klasse behandeln?
Wieso konnte sie ihm nicht einfach, wie allen anderen auch, die kalte Schulter zeigen?
Ihm klarmachen, dass die nicht an ihm interessiert war!
Vielleicht weil das nicht stimmte konnte es sein das sie sich tatsächlich in Damian verliebt hatte?
Elia vergrub ihr Gesicht im Kopfkissen, das durfte nicht sein sie hatte sich geschworen sie nie wieder in einen Jungen aus ihrer Klasse zu verlieben.
Es hatte Monate gedauert bis Elia jeden Tag das ganze Nurya Kieran Theater zu ertragen ohne einen Heulkrampf zu bekommen.
Es war schrecklich gewesen Kieran jeden Tag zu sehen. Und zu sehen wie dieser mit ihrer besten
Freundin rumknutscht war als schütte man Salzsäure in eine offene Wunde.
Sie wollte das nicht noch einmal durchleben.
Elia war versucht nach ihrem iPod zu greifen,
doch dann musste Elia daran denken wie sie beinahe dahin geschmolzen währe als Damian sie heute in Deutsch angelächelt hatte.
Seine lebhaften grünen Augen im Kontrast zu seinen strahlend weißen Zähnen.
Elia konnte ihn genau vor sich sehen, wie als stände er direkt vor ihr
Und als sie die Augen Schloss glaubte sie sogar seinen warmen Atem zu spüren, sie Atmete tief durch und glaubte ihn riechen zu können.
Als sie die Augen wieder öffnete sah sie die Karge Ebene wieder vor sich sie spürte den sandigen Boden unter ihren Füßen. Heißer Wind peitscht in ihr Gesicht und wirbelte ihre Haare durcheinander.
Kleine Kieselsteine bohrten sie in die Sohle ihrer Nackten Füße.
Sie wollte sich bücken um die diese zu entfernen, doch als sie nach unten schaute sah sie den tiefen Abgrund unter sich.
Sie hatte Angst sie wollte nicht schon wieder Fallen, denn sie wusste nicht ob sie wieder gerettet werden würde. Das wollte sie nicht noch einmal erleben. Sie überlegte sie gerade wie sie sich vom Abgrund entfernen konnte ohne wieder abrutschen zu könnten. Sie wollte gerade vorsichtig versuchen ob der Boden halten würde wenn sie sich bewegte als…

Elia spürte, dass sie nicht alleine war.
Sie wurde von zwei starken Armen gehalten so dass sie nicht fallen konnte.
Instinktiv wusste sie, dass es Damian war sein Atem kitzelte sie am Ohr.
Am liebsten hätte sie sie sofort umgedreht sich ihm in die Arme geworfen und ihn nie wieder Losgelassen.
Doch sie wollte nicht abrutschen und wieder hinunter fallen.
Also gingen sie erst vorsichtig einige Schritte vom Abgrund weg ehe sie sich zu Damian umdrehten konnte.
Sie sah das er sie wieder an lächelte, genau wie im Unterricht.
Elia schmolz regelrecht es war genau DAS lächeln.
Damian strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, die der Wind wohl dort hin geweht hatte und sie sah wie sein Lächeln breiter wurde.
Es wurde fast zum Grinsen doch es war immer noch so atemberaubend schön wie zuvor.
Elia sah wie sich kleine Grübchen bildeten, als es noch breiter wurde.
Vorsichtig streckte sie eine Hand aus um seine Haut zu berühren.
Und obwohl sie von lauter kleinen Bartstoppeln übersät war fühlte sie sie weich an fast wie Samt und kaum hatte sein seine Haut auch nur berührt begannen ihre Finger zu Kribbeln als sprühten sie funken.
Elia wandte den Blick von seinen Wangen zu seinen Augen, den beiden wunderschönen grünen
Edelsteinen, die sie voller Freude anblickten.

Elia sah das sie nicht aus eine einheitlichen Grün Ton bestanden sondern aus ganz vielen verschiedenen Grünen sprenkeln.
Elia bemerkte das nur wenige Zentimeter ihr Gesicht von dem seinen trennte.
Elia wollte auch diese noch überwinden.
Da er noch nicht protestiert hatte schloss sie einfach die Augen und kam seien Gesicht immer näher.
Als sie schon fast die Wärme seine Haut spüren konnte und seinen Atem auf der Zunge schmecken konnte schmecken konnte schreckte sie plötzlich auf.


„Elia, Elia“, sie schlug die Augen auf und gähnte ausgiebig. „Elia du weiß wenn du tagsüber schläft kann du Nachts nicht schlafen“ erinnere sie ihre Cousine , Anny die Ssie sich immer wie eine kleine Schwester aufführte dabei war sie gerade mal drei Jahre jünger als sie.
„ja ja ich weiß ich hab nur ein bisschen gedöst“ erwidere sie genervt davon, dass sie geweckt worden war.
Dabei hatte sie doch so einen schönen Traum gehabt.
„Naja ich wollte nur sagen, dass es Abendbrot gibt“, meinte diese und verschwand gleich wieder aus Elias Zimmer.
Elia steckte sich und gähnte nochmal ausgiebig.
Es war so ein schöner Traum gewesen.
Sie stieg von ihrem Bett und hörte ein kleines klacken als etwas auf den Holzboden ihres Zimmers fiel. Verwirrt bückte Elia sich es war ein kleiner sandfarbener Stein.
Elia wunderte sich kurz doch sie war zu müde um sie wirklich Gedanken darüber zu machen.
Also legte sie ihn in ein Regal.
Sie wollte nur kurz eine Kleinigkeit essen und dann wieder weiterschlafen.

Enttäuscht wachte Elia am nächsten Morgen aus einem Traumlosen Schlaf auf.
Nach dem Essen war sie so aufgewühlt von dem Traum gewesen das sie trotz ihrer Müdigkeit erst spät in der Nacht eingeschlafen war doch überrascheder weise war Elia nicht müde und noch vor dem Klingeln des Weckers aufgewacht.
Ihre Enttäuschung darüber dass sie nicht von Damian geträumt hatte war im Nu verflogen als ihr einfiel das sie heute in der ersten Stunde Deutsch hatten.
Es war das erste Mal seit einer Ewigkeit das sie sich auf eine Deutschstunde freute.
Aber ihr war klar das sie sich nicht auf das Fach freute sondern auf Damian.
Und ihr Traum hatte ihr unmissverständlich klar gemacht, dass sie sich in ihn verliebt hatte.
Aber wie war das möglich sie kannte ihn doch überhaupt nicht?
Doch irgendwas was Elia nicht in Worte Fassen konnte faszinierte sie an ihm.
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BeitragThema: Re: Elfenmond    Elfenmond  Empty30.03.11 13:39

Kapitel 3

Doch Elias Freude währte nicht lange, denn kaum war sie in der Schule wurde sie auch schon von Nurya abgefangen und hinter die Spinde gezerrt wo man sie nicht sehen konnte.
Ihre Freundin schien total aufgeregt zu sein. „Elia ich muss dir unbedingt was erzählen“ Teilte sie ihr begeistert und aufgeregt zugleich mit.
Der Ton den sie anschlug veranlasste Elia schon fast dazu ins Klassenzimmer zu gehen.
Doch ihre Freundin hielt sie zurück “Komm schon hör mir wenigstens ganz kurz zu, ich lasse Kieran extra warten“
Widerwillig wandte Elia sich wieder ihrer Freundin zu. Wenn sie dafür Kieran warte ließ, das für sie wichtigste überhaupt, musste es wirklich weltbewegend sein. „Ich wollte es dir schon gestern erzählen“ Begann Nury und Elia schwante schon böses.
„Aber er hat gesagt ich soll es dir nicht sagen, schwörst du das du’s keiner Menschenseele erzählst.“
„Ich Schwöre“ Sagte Elia gelangweilt sie hasste es Wenn Nuria so wichtigtat.
Außerdem konnte sie sich schon denken was Nury ihr erzählen wollte sie hatte gestern schon Anspielungen gemacht und Elia wollte es eigentlich gar nicht wissen. Doch ihr blieb auch gar nicht erspart
„Ich hab mit Kieran geschlafen“ kaum so leise als flüstern als glaubte sie es selbst nicht.
„Du hast WAS?“ Elia wollte es nicht glauben ihr war klar gewesen das jetzt sowas kommen würde. Trotzdem war die geschockt und außer sich vom Wut.
„Ich hab gedacht du freust dich für mich“ Nurya standen die Tränen in den Augen.
„ Tu ich ja“ sagte Elia und ihre Stimme troff vor Sarkasmus.
Sie lief in Klassen Zimmer immer noch bebend vor Wut und mit einer Miene die selbst schrecklichste Monster erschreckt hätte.
Die ganze Zeit hatte sie Gedacht das mit Nurya wäre nur eine kurze Sache für ihn gewesen eine kleinen Geschmacksverirrung.
Doch das was Nury ihr gerade erzählt hatte, zerschmetterte alles ihre Hoffnungen auf einen Schlag. Und mit ihren glaubte sie breche auch ihre ganze Welt zusammen.
Elia spürte wie ihr Tränen in die Augen stiege. Bloß nicht anfangen zu heulen, nicht jetzt, nicht hier , nicht vor der ganzen Klasse. sagte sich Elia und Presste Krampfhaft die Augen zusammen als sie sich auf ihren Platz setzte. „Alles in Ordnung“ fragte eine besorge Stimme neben ihr.
Als sie die Augen öffnete sah sie das Damian sie mitleidig anschaute.
„Ja alles okay“ sagte sie und gab sich Mühe den Kloß in ihrem Hals herunter zu schlucken.
Damian sah nicht gerade überzeugt aus aber fragte nicht weiter.
Doch seine grünen Augen beobachten sie Aufmerksam. Unbewusst versenket Elia sich in seinen Anblick und spürte wie ihr leichter ums Herz wurde. Zwar glaubte sie ihre ganze Welt sei Auseinader gebrochen aber Damian war noch da.
Und das fand sie aus irgendeinem ihr unbekannten Grund ungemein tröstlich.
Sie versuchte ein Lächeln da sie nicht so genau wusste was sie sagen sollte.
Auch Damian schien verunsichert brach aber letztendlich doch das Schweigen.
„Ich hab ein Buch ausgesucht“ sagte er und versuchte seine Unsicherheit zu überspielen.
„super“ sagte Elia, das sie nicht wusste was sie sonst sagen sollte.
„Liest du gerne Fantasy?“ fragte er neugierig, Elia errötete leicht „eigentlich lese ich gar nichts“
gab sie kleinlaut zu. Doch anders als Elia erwartet hätte lächeltet Damian nur „naja auch gut! das Buch heißt Elfenmond es ist eines meiner Lieblingsbücher “ erzählt er ihr freudestrahlend
„ es gefällt dir bestimmt.“ „Bestimmt“ Pflichtete Eila ihm bei und versank in seinem lächeln.

Damian kramte in seinem Ranzen und zog schließlich ein Buch in Mitternachtsblauen Einband heraus, er reichte ihr das Buch und Elia betrachtet das Cover.
Darauf war ein Schattenriss einer Kreatur mit wundervollen Schmetterlingsflügeln zusehen, die auf einer stahlenden Mondsichel saß. Elia nahm an das es sich um einer Elfe handelte.
Eila wendete das Buch um den Klappentext zu lesen.
Die Schrift schien aus dem mitternachtsblauen Hintergrund nahezu herauszuspringen.
Das Buch war eine Art Fantasy-Lovestory, sie wunderte sich das Damian solche Sachen las.
„hör sich gut an“ ließ sie Damian wissen „werde gleich zuhause anfangen zu lesen. Kannst kaum erwarten“ fügte sie noch freudig hinzu. „dann können wir auch schon bald mit den Vorbereitungen für die Präsentation anfangen“ sagte sich strahlend.
„ähm Elia, ich hab gestern zufällig mitbekommen das du Probleme in Deutsch hast“ er stockte kurz. Elia konnte sich schon denken das nicht nur Mrs. Beckers schuld war das Damian ganz zufälliger weise mitbekommen hatte das Elia nicht versetzt wurde wenn sie nicht eine Deutsch drei schaffte um die Mathe fünf auszugleichen.
„und deine Freundin hat erzählt das du nicht ganz so gut in Mathe bist, also ich könnte dir gerne Nachhilfe geben wenn du willst“ fügte er noch hinzu und bestätigte Elias verdacht das sich ihre beste Freundin mal wieder „nur zu ihrem besten“, wie Nury immer zu sagen pflegte, in ihr Leben eingemischt hatte.
Elia wollte schon dankend ablehnen da sagte Damian „ Ich geb dir wirklich gerne Nachhilfe ich fände es echt blöd …ich meine es wäre doch echt doof wenn du sitzenbleiben würdest“ sagte er und errötete leicht „Ja Okay“ gab sich Elia geschlagen , sie hasste es zwar wenn sich Nurya einmischte aber genau genommen war sie ja gar nicht abgeneigt mehr Zeit mit diesem Jungen zu verbringen „ Morgen nach der Schule bei mir?“ Fragte Elia oder soll ich lieber zu dir kommen?“ „ne ,ne! Morgen bei dir ist in Ordnung.“
Dann klingelte es zum Stundenende und Damian verschwand mit einem breiten Lächeln im Gesicht auf seinen Platz.
Der Rest des Tages war alles in allem total langweilig.
Sie redete kein Wort mit Nury was den Tag auch nicht gerade besser machte.
Als sie zu Hause ankam war noch niemand da, ihre Tante arbeitete für gewöhnlich bis in den Abend und ihre Cousine war, höchstwahrscheinlich bei einer Freundin.
Sie legte sich mit Damians Buch auf ihr Bett und begann zu lesen.

Das Buch spielte in „Eufemia“, dem Reich der Elfen.
Die blutjunge Prinzessin Lia wurde am Abend vor ihre Krönung- und Hochzeitsfeier von einem Dunkelelf auf die Erde verschleppt wo sie nun ohne jegliche Erinnerung an ihre eigentliches Dasein lebte wie jeder andere Mensch auch.
Nur San ihre verlobter machte sich auf die gefährliche Reise um seine geliebte Prinzessen in die Elfenwelt zurückzuholen.
Denn der Übergang zwischen den Welten wurde durch den „Nebel“ geschützt, der jedem der in passieren wollte jegliche Erinnerung nahm.

Elia war so in ihrem Buch vertieft gewesen das sie zusammen fuhr als Sabine plötzlich im Türrahmen stand. „ Elia Schatz, du liest ja“ sagte sie ganz verblüfft.
„ja“, sagte Eila als wäre es das normalste der Welt, dass sie nach der Schule stundenlang ihre Nase in Büchern stecken hatte „ist für ein Schulprojekt“ fügte Elia hinzu als ihre Tante immer noch glotzte wie ein Auto „Eigentlich wollt ich dich bitten mir mit dem essen zu helfen , lies aber lieber weiter , es kommt so selten vor das du ein Buch in die Hand nimmst“ sie wollte sich schon wieder zum gehen abwenden da rief Elia „ Warte , ich helfe dir gerne mit dem essen wollte sowieso gerade ne Pause machen, mein Kopf raucht schon“ so extrem war es zwar nicht aber dennoch folgte sie ihre Tante in die Küche.

Sabine war zwar nicht ihre Mutter aber Elia war ab und zu auch ganz froh drum denn was sie von ihren Freundinnen gehört hatte mussten Mütter wirklich eine Plage sein.
Elia hatte ihre leibliche Mutter nie kennengelernt. Sie war kurz nach ihrer Geburt gestorben und deshalb kannte sie sie nur von Fotos aber sie war nicht traurig deswegen, Sabine war der tollste Mensch der Welt und sie ließ Elia viel Freiheit und Elia konnte mit ihr über so ziemlich alles reden, nur wenn es um die Schule ging rastete sie ab und an aus weil Eila öfters Mist baute was ihre Schulnoten angingen.
Und das einzige was Elia wirklich auf die Nerven gehen konnte war ihre 14 jährige Cousine.

Da Karotten schneiden keine Tätigkeit war die geistige Konzentration forderte schweiften Elias Gedanken ab.
Zu Damian. Ob sie heute Nacht wieder von ihm Träumen wird?
Sie sah sein strahlendes Lächeln vor sich, hörte seine wunder volle Stimme „Aua“ Karotten schneiden forderte scheinbar doch etwas Konzentration.
Elia beobachtete wie ein Bluttropfen aus dem kleinen Schnitt an ihrem Zeigefinger quoll
Mist fluchte Elia innerlich diese Wunde würde ewige dauern bis sie verheilte, Wunden an den Fingern rissen ihr beim Schreiben immer wieder auf was den Heilungsprozess extremst verlangsamte.
Netterweise nahm Sabine ihre die restliche schneide Arbeit ab, und Elia decke dafür den Tisch.
Das Abendessen verlief relative schweigsam, Anny hatte beschlossen bei ihrer Freundin zu übernachten und deshalb waren sie heute nur zu zweit.
Elia gab ihrer Tante Bescheid dass, Damian morgen kommen würde, was Sabine sehr wunderte.
Sie hatte die Sache mit Kieran mitbekommen und das seitdem kein Junge das Haus betreten hatte. Noch mehr wunderte sie sich allerdings ,das Damian ihr Nachhilfe geben sollte.
Sabine fragte noch wie Damian so sei, und Elia musste sich echt Mühe geben nicht ins Schwärmen zu geraten.
Nach dem Essen las Elia noch etwas ,aber sie schlief ziemlich schnell ein, nahezu nahtlos ging
die Geschichte in ihrem Traum über.
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